Ein großer Erfolg war der Festakt der SPD Kreistagsfraktion zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes im PUC in Puchheim. Ein voller Bela Bartok Saal mit über 100 Gästen, viel lokale Prominenz um Sparkassenchef Dr. Harwalik und stellv. Landrat Uli Schmetz, das Streichorchester der Bayerischen Philharmonie. Ein Abend voller tiefgehender Gedanken und Gespräche mit einer großen Botschaft: „Wir wollen auf der Basis unseres Grundgesetzes die soziale Infrastruktur unserer Gesellschaft verteidigen."
Dazu zählt auch die Ermöglichung des Menschenrechtes auf Wohnen. Welche Handlungsmöglichkeiten hier in Europa, auf Bundesebene und im kommunalen Bereich bestehen, das erläuterten Dr. Karin Zauner von Wiener Wohnen, Puchheims Erster Bürgermeister Norbert Seidl und Dr. Christoph Maier, der für die SPD Landrat von Fürstenfeldbruck werden will. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem von Phillip Heimerl, SPD-Fraktionschef im Brucker Stadtrat, moderierten Podium, auf welchem auch RA Peter Irrgeher, Syndikusanwalt des Mietervereins München und Max Wagmann, Vorstand der Arbeiterwohlfahrt München Land, saßen. Die breite Beteiligung des Publikums mit vehementen Wortbeiträgen zeigte, dass die SPD im Landkreis mit Wohnen für alle eines der Themen anpackt, das den Menschen am meisten unter den Nägeln brennt. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Mitte der Gesellschaft, die Erzieherin, der Polizist, der Feuerwehrmann und die Krankenschwester, weiterhin hier in ihrer Heimat im Landkreis Fürstenfeldbruck wohnen kann." so Dr. Christoph Maier in seinem Schlussplädoyer. Aktuell zählt der seit 24 Jahren CSU-regierte Landkreis zu den TOP 3 der teuersten Landkreise der Republik in Sache Wohnen. Diesem Trend müssen wir für die Menschen entgegenwirken. Die Antwort auf kommunaler Ebene heißt gemeindlicher Wohnungsbau, unterstützt vom Landkreis als Initiator und Dienstleister. Puchheim geht hier mit Norbert Seidl an der Spitze mit gutem Beispiel voran. Am 18.05.2019 wird die Landkreis-SPD ihr Positionspapier „Wohnen für alle - bezahlbares Wohnen für die Mitte der Gesellschaft ist möglich" beschließen. An den Gesichtern vieler Gäste konnte man die Freude ablesen, dass sich die SPD im Landkreis als soziale Kraft machtvoll zurückmeldet.
Auch der Merkur und die Süddeutsche Zeitung berichteten von unserer Veranstaltung:
Zum Artikel vom Merkur vom 17.5.2019
